Allgemeine Geschäftsbedingungen

von katrin

Allgemeine Geschäftsbedingungen von

Katrin Schultze-Naumburg
Stadtflaneurin
Theresienhöhe 6b
80339 München

E-Mail: post@stadtflaneurin.de

Im folgenden „Stadtflaneurin“ genannt.

§ 1 Allgemeines/Geltung

(1) Die nachfolgend aufgeführten Geschäftsbedingungen gelten für alle Leistungen und Angebote der Stadtflaneurin. Leistungen erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese sind Bestandteil aller Verträge, die die Stadtflaneurin mit ihren Vertragspartnern (nachfolgend auch „Kunden“ genannt) über die von ihr angebotenen Leistungen schließt. Sie gelten – soweit der Kunde Unternehmer im Sinne des Absatzes 3 Satz 2 ist – auch für alle zukünftigen Leistungen oder Angebote an den Kunden, selbst wenn sie nicht nochmals gesondert vereinbart werden.

(2) Geschäftsbedingungen des Kunden oder Dritter finden keine Anwendung, auch wenn die Stadtflaneurin ihrer Geltung im Einzelfall nicht gesondert widerspricht. Selbst wenn die Stadtflaneurin auf ein Schreiben Bezug nimmt, das Geschäftsbedingungen des Kunden oder eines Dritten enthält oder auf solche verweist, liegt darin kein Einverständnis mit der Geltung jener Geschäftsbedingungen.

(3) Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch selbstständigen Tätigkeit zugeordnet werden können. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

§ 2 Regelungen und Informationen zum Vertragsschluss

(1) Allgemeines

Alle Angebote auf der Webseite der Stadtflaneurin stellen eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe von Angeboten durch den Kunden dar.

(2) Technische Schritte, die zum Vertragsschluss führen und Zustandekommen des Vertrages

a) Buchung über die Webseite der Stadtflaneurin

Für die Buchung von Leistungen über die Website der Stadtflaneurin, muss die gewünschte Veranstaltung durch Anklicken angewählt werden. Durch Klicken auf „Neue Buchung“ wählt der Kunde die gewünschte Veranstaltung aus. Hiernach wird der durch den Buchungsvorgang geführt, indem jeder Schritt erläutert und die erforderlichen Angaben abgefragt werden.

Der Bestellvorgang ist abgeschlossen, wenn der Kunde abschließend auf „Jetzt bezahlen“ klickt.

Darin liegt das Angebot des Kunden zum Abschluss des Vertrages, welches die Stadtflaneurin innerhalb von zwei Werktagen annehmen kann.

Die Annahme des Angebots durch Stadtflaneurin erfolgt durch die Buchungsbestätigung. Mit der Annahme durch Stadtflaneurin ist der Vertrag geschlossen.

Abweichend vom Vorstehenden kommt der Vertrag bereits vor der Übersendung der Buchungbestätigung zustande, wenn während oder unmittelbar nach Abschluss des Buchungsvorgangs der Bezahlvorgang eingeleitet und abgeschlossen wird.

b) Bestellung per Telefon, Mail oder Brief

Sofern auf der Webseite der Stadtflaneurin ausdrücklich angeboten, erfolgt der Vertragsschluss bei Buchung durch den Kunden per Telefon, Mail oder Brief wie folgt:

Der Kunde erklärt mündlich oder schriftlich bzw. in Textform seine Absicht, Leistungen zu einem bestimmten Termin wahrnehmen zu wollen. Die Stadtflaneurin teilt dem Kunden hieraufhin die Konditionen und Preise mit. Der Kunde erklärt darauf hin verbindlich die Leistungen zu den angebotenen Konditionen in Anspruch zu nehmen. Darin liegt das Angebot des Kunden zum Abschluss des Vertrages, welches die Stadtflaneurin innerhalb von fünf Tagen nach Zugang annehmen kann.

Die Annahme des Angebots durch die Stadtflaneurin erfolgt durch Übersendung einer gesonderten Buchungsbestätigung. Damit ist der Vertrag geschlossen.

(3) Speicherung und Zugang zum Vertragstext

Die Stadtflaneurin speichert den Vertragstext und sendet dem Kunden die Buchungsdaten und die Vertragsbedingungen per E-Mail zu. Damit verschafft die Stadtflaneurin dem Kunden die Möglichkeit, die Vertragsbestimmungen bei Vertragsschluss abzurufen und in wiedergabefähiger Form zu speichern. Ein Zugang zu den bei der Stadtflaneurin gespeicherten Vertragstexten ist – mit Ausnahme der frei zugänglichen AGB – ist nicht möglich.

(4) Erkennen und Berichtigung von Eingabefehlern

Zur Erkennung und Verhinderung von Eingabefehlern kann der Kunde nach Anklicken des Buttons „Buchung erstellen“ unter Verwendung des „Zurück“-Buttons des Internetbrowsers die eingegebenen Daten berichtigen.

(5) Zur Verfügung stehende Sprachen

Die Vertragssprache ist Deutsch.

§ 3 Preise und Zahlungsbedingungen

(1) Es gelten die angezeigten Preise zum Zeitpunkt der Buchung (Individuelle Veranstaltungen bedürfen der gesonderten Vereinbarung.). Für den Fall der Buchung aus dem Ausland, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Ihre Bank oder Ihr Land der Stadtflaneurin nicht bekannte Kosten oder Steuern erheben, wie z.B. Bearbeitungsgebühren für die Zahlung. Hierbei handelt es sich nicht um Kosten, die über die Stadtflaneurin abgeführt oder in Rechnung gestellt werden.

(2) Die Stadflaneurin akzeptiert die auf Homepage angezeigten Zahlungsmethoden.

(3) Die Stadtflaneurin stellt dem Kunden für die Buchung eine Rechnung aus, die dem Kunden in Textform mit der Buchungsbestätigung übersendet wird, spätestens aber zu Beginn der Durchführung überreicht wird. Die Vergütung ist nach Erhalt der Rechnung, spätestens aber zu Beginn der Leistung der Stadtflaneurin zu zahlen.

(4) Gegenüber Unternehmern ist die Stadtflaneurin berechtigt, Leistungen nur gegen Vorauszahlung oder Sicherheitsleistung auszuführen.

§ 4 Stornierungen

Die Stadtflaneurin behält sich vor, Veranstaltungen im Falle von amtlichen Unwetterwarnungen zu stornieren. In diesem Fall bietet die Stadtflaneurin einen Ersatztermin an. Kann kein Ersatztermin gefunden werden, so wird die Stadtflaneurin den Buchungsbetrag erstatten. Im Übrigen finden Veranstaltungen wetterunabhängig statt. Darüber hinausgehend bestehen keine Stornierungsmöglichkeiten.

§ 5 Verfahren zum Umgang mit Beschwerden, Streitbeilegungsverfahren

Das Verfahren der Stadtflaneurin zum Umgang mit Beschwerden entspricht den Erfordernissen der fachlichen Sorgfalt. Sollte der Kunde demnach Beschwerden vorbringen wollen, kann er dies über alle hier genannten Kommunikationsmittel und Adressen/Nummern schriftlich oder mündlich tun. Eine zeitnahe Bearbeitung wird zugesichert.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Stadtflaneurin weder verpflichtet noch bereit ist, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

§ 6 Ausschluss bzw. vorzeitiges Erlöschen des Widerrufsrechts

(1) Das Widerrufsrecht besteht nicht, wenn der Kunde bei Abschluss des Vertrags in Ausübung seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit und mithin als Unternehmer im Sinne des § 14 Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) handelt.

(2) Das Widerrufsrecht besteht ferner nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Beherbergung zu anderen Zwecken als zu Wohnzwecken, Beförderung von Waren, Kraftfahrzeugvermietung, Lieferung von Speisen und Getränken sowie zur Erbringung weiterer Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht.

§ 7 Schlussbestimmungen

(1) Für den Fall, dass eine Bestimmung dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein sollte, wird die Wirksamkeit der anderen Bestimmungen nicht berührt. Dies gilt insbesondere für den bereits geschlossenen Vertrag. An die Stelle der unwirksamen Klausel tritt die gesetzliche Regelung. Anderes gilt nur, wenn in diesem Fall das Festhalten am Vertrag eine unzumutbare Härte für eine Vertragspartei darstellt. Dann ist der Vertrag insgesamt unwirksam.

(2) Die Vertragspartner vereinbaren hinsichtlich sämtlicher Rechtsbeziehungen aus diesem Vertragsverhältnis die Anwendung des Rechts der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts, es sei denn, dass dem Verbraucher dadurch der Schutz entzogen würde, der ihm durch die zwingenden Vorschriften des Staates gewährt wird, in dem er seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat. In letzterem Fall gilt das Recht des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.