Wie gut kennst du dein persönliches Wertesystem? Wenn du so wie ich an persönlichem Wachstum interessiert bist, kommst du um die Frage nach deinen eigenen Werten kaum herum. In der Szene der Persönlichkeitsentwicklung bekommt man manchmal das Gefühl, deine Werte zu kennen ist ungefähr so, wie den Heiligen Gral zu finden.
Ich bin ja eigentlich kein Fan von allzu großen Hypes. Aber in diesem Fall teile ich die Meinung, dass gut definierte Werte für eine persönliche Entwicklung extrem wichtig sind. Nicht nur, weil sie dir als innerer Kompass dienen können. Sondern auch, weil sie einen großen Teil deiner Persönlichkeit und Prägung ausmachen.
Gleichzeitig sind Werte – und die mit ihnen eng verbundenen Normen – ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie geben uns im sozialen Miteinander Struktur und Orientierung und haben dadurch großen Einfluss auf unser aller Leben. Und weil sich die Geschichtswissenschaft für alles interessiert, was die Gesellschaft betrifft, spielt das Thema Werte auch für uns Historiker eine Rolle.
Wir nehmen dabei einen Aspekt in den Fokus, den die klassische Persönlichkeitsarbeit gerne übersieht. Zwar betonen alle die Wichtigkeit von Werten, doch eine zentrale Frage wird dabei meist ausgespart: Woher kommen eigentlich die Werte, die unsere Gesellschaft vertritt – und welche historischen Wurzeln stecken dahinter?
Das ist schade, denn hinter diesen Überlegungen stecken nicht nur ein paar gedankliche Spielerein und “nice-to-know” Facetten des Themas. Ein historischer Blickwinkel kann dir vielmehr dabei helfen, dein Wertesystem wirklich tiefgehend zu verstehen, zu überdenken und neu zu definieren.
Warum das so ist und wie Geschichte dadurch dein persönliches Wachstum unterstützen kann – das erfährst du in diesem Blogartikel.
Übersicht
Mit einer historischen Perspektive zu größerer Selbstkenntnis finden
Geschichte und Persönlichkeitsentwicklung – passt das überhaupt zusammen? Und wie! Denn selbst wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, haben sie eine Menge gemeinsam.
Entgegen der landläufigen Meinung hat Geschichte sehr viel mit dir und deinem Leben zu tun. Eine zentrale Aufgabe der modernen Geschichtswissenschaft ist es, die Wurzeln der Gegenwart aufzuzeigen und in einen größeren Zusammenhang zu bringen.
Historikerinnen tragen mit ihren Erkenntnissen dazu bei, dass wir all das, was in der heutigen Welt so vor sich geht, besser einordnen und verstehen können. Und auch wenn sich Geschichte nie eins zu eins auf die Gegenwart übertragen lässt und uns darum keine schablonenmäßigen Antworten liefern kann, beleuchtet sie die Hintergründe und Kontexte der Probleme, denen wir uns gegenüber sehen. So kann sie uns helfen, gut informierte und reflektierte Entscheidungen zu treffen.
Historisches Wissen liefert dir also eine gute Portion Erkenntnisse – über die Gesellschaft, in der du lebst und damit auch über dich selbst. Und da einer der wichtigsten Pfeiler der Persönlichkeitsentwicklung die (Selbst)erkenntnis ist, kann die historische Perspektive auch für dein persönliches Wachstum eine große Bereicherung sein.
Die Gesellschaft verstehen, heißt dich verstehen
Meistens werden historische Erkenntnisse zur Entscheidungsfindung auf politischer und gesellschaftlicher Ebene genutzt. Ich bin aber der Meinung, dass wir es nicht dabei belassen sollten. Denn wie gesagt: Du kannst ganz persönlich davon profitieren, wenn du historische Betrachtungen für dein eigenes Leben anwendest.
Mithilfe von Geschichte werden nämlich nicht nur politische Strukturen erklärt und aufdeckt. Sie zeigt zum Beispiel auch wie Gesellschaften entstanden sind.
Eine Gesellschaft funktioniert dabei immer nach Werten und Normen, auf die sich eine Mehrheit einigen kann. Diese Werte und Normen sorgen im Miteinander dann für Ordnung und Struktur. Das ist praktisch, denn durch sie müssen wir uns nicht jeden Tag wieder den Kopf zerbrechen, welches Verhalten okay ist und welches wir lieber sein lassen.
Werte und Normen – Was ist das eigentlich genau?
Weil Werte und Normen mal wieder so Buzzwörter sind, die alles und nichts heißen können, will ich kurz erklären, was ich damit meine.
Das Wort „Norm“ leitet sich vom Lateinischen norma ab, was Regel bedeutet. Normen beschreiben in erster Linie Handlungsvorschriften, die mehr oder weniger strikt festgelegt sind. Manche von ihnen sind gesetzlich festgelegt, wie zum Beispiel das Verbot zu stehlen. Andere sind sozial bedingt, etwa einer schwangeren Frau deinen Sitzplatz im Bus anzubieten. In jedem Fall werden missachtete Normen von der Gesellschaft bestraft, sei es durch eine Anzeige für den gestohlenen Kaugummi oder den missgünstigen Blicken der anderen Fahrgäste, wenn du sitzen bleibst.
Hinter jeder Norm steht ein Wert, der der Regel ihre Basis gibt. Sozusagen die tiefgehende Motivation, die gewährleistet, dass die restriktiven Normen eingehalten werden. So sollst du wegen Ehrlichkeit und Gerechtigkeit nicht stehlen und das Aufstehen für eine schwangere Frau gebietet die Höflichkeit. Die meisten Menschen identifizieren sich mit diesen Werten, weshalb sie die Normen auch gerne einhalten.1
Die Wandelbarkeit von Werten und Normen
Sowohl Werte als auch Normen können sich ändern, wobei letztere wesentlich flexibler sind.
Es ist zum Beispiel eine Norm, dass man sich zur Begrüßung die Hand gibt, alles andere würde als unhöflich angesehen werden. Zumindest normalerweise. Denn wie du aus den letzten zwei Jahren weißt, gilt diese Norm in Zeiten der Corona-Pandemie nicht mehr. Ironischerweise wurde das Gebot der Höflichkeit in diesem Fall sogar umgedreht – war es vorher unhöflich, jemandem nicht die Hand zu geben, wäre nun das Gegenteil der Fall.
Der Wert hat sich nicht verändert, die Norm, die für diesen Wert steht, hingegen schon. Wie schnell man sich an eine neue Form der Höflichkeit und der damit verbundenen gesellschaftlichen Verhaltensregeln gewöhnen kann, haben wir alle selbst erlebt.
Werte sind wie gesagt etwas träger als Normen, doch auch sie können sich im Laufe der Zeit wandeln. Obwohl das nicht ganz richtig ist. Der Wert selbst bleibt eigentlich gleich, was sich aber ändert, ist seine Gewichtung innerhalb einer Gesellschaft. So haben heute traditionelle Familienwerte unter der jüngeren Generation oftmals einen geringeren Stellenwert als zum Beispiel Werte wie Gleichberechtigung, Freiheit oder Selbstbestimmung.
Deine Oma und auch deine Mutter wurden hingegen noch mit ganz anderen Vorstellungen davon erzogen, was es heißt, eine Frau zu sein. Die Normen Heiraten, Kinder kriegen und Hausfrau sein, wurden gestützt von den Werten der Religion, Tradition und des Familiensinns. Zwar sind auch diese Werte und Normen noch nicht ganz verschwunden, sie sind aber nicht mehr so unumstößlich wie noch vor siebzig Jahren.
Normen und Werte einer Gesellschaft sind also wandelbar und ändern sich im Laufe der Zeit. Oder um es im Geschichtsjargon auszudrücken: Sie unterliegen historischen Prozessen.
Werte und Normen als gesellschaftliches Konstrukt
Aus dieser Beobachtung lässt sich eine sehr wertvolle Erkenntnis ableiten: Gesellschaftliche Werte und Normen sind ein Konstrukt.
Auch wenn es uns oft anders vorkommt: Sie sind nicht Ausdruck einer absoluten Wahrheit, sondern liegen immer im Auge des Betrachters (in diesem Fall der Gesellschaft). Je nach Zeit und Kultur können sie sich stark unterscheiden und selbst innerhalb einer Gesellschaft sehr unterschiedlich ausfallen. So vertreten Mitglieder des Bildungsbürgertums zum Beispiel andere Werte als Menschen, die sich der Arbeiterschicht zugehörig fühlen.
Vielleicht löst es in dir einen gewissen Widerwillen aus, wenn ich so etwas sage. Das wäre nicht ungewöhnlich, denn oft sind die Werte und Normen, an denen wir uns orientieren, Teil unserer Identität.
Wenn ich etwa die Behauptung aufstelle, dass die Idee der Gleichberechtigung ein Konstrukt ist, das sich moderne westliche Gesellschaften als zentralen Wert ausgesucht haben, wird das bei vielen Menschen auf Gegenwehr stoßen. Weil sie sich stark mit diesem Wert identifizieren, könnten sie sich durch so eine Aussage angegriffen fühlen.
Dabei musst du aber eine wichtige Sache verstehen: Da Wort “Konstrukt” benutze ich dabei ohne jede Wertung. Ich sage damit nicht, dass die Idee der Gleichberechtigung gut oder schlecht ist. Alles, was ich damit ausdrücken will, ist, dass es eben eine Idee ist und keine absolute Wahrheit oder Gesetzmäßigkeit. Eine in unseren Augen attraktive Idee, ja – aber nicht allgemein gültig, sondern nur in diesem bestimmten Zeit- und Kulturraum, in dem wir uns Zuhause fühlen.
Erst die Menschen, die sich die Werte aussuchen, erheben sie zu einer Maxime. Während heute viele Menschen erbittert um Gleichberechtigung kämpfen und es als ein Grundrecht einfordern, hätte vor dreihundert Jahren kaum jemand mit diesem Konzept etwas anfangen können. Das macht den Wert selbst aus heutiger Perspektive nicht weniger wahr, nur wurde ihm damals einfach keine Bedeutung beigemessen.
Geschichte als Werkzeug zur Persönlichkeitsentwicklung
Okay, Werte und Normen sind also gesellschaftliche Konstrukte und wandeln sich im Laufe der Zeit. Was heißt das jetzt aber für dich persönlich?
Das bedeutet vor allem, dass du dir immer wieder bewusst machen kannst, dass deine Lebensrealität auch nur eine Realität von vielen ist. Dass nie etwas in Stein gemeißelt oder unveränderbar ist. Es gibt keine allgemeingültigen, ewigen Wahrheiten, wenn es um Werte und Normen geht. Das, was sie für dich real werden lässt, ist deine persönliche Haltung dazu. Deine Sicht darauf.
Die Freiheit zu entscheiden: Welchen Trend machst du mit?
Versuche also einmal zu akzeptieren, dass die Werte, nach denen du lebst letztlich so etwas wie ein Modetrend sind (also dem historischen Wandel und einem Zeitgeist unterlegen). In dieser Überlegung steckt ganz schön viel Potential drinnen.
Kannst du es auch schon sehen? Noch nicht ganz? Okay, lass mich den Gedanken mal weiter spinnen.
Wenn ein gesellschaftlicher Wert vergleichbar mit einem Trend ist, dann kannst du immer entscheiden, ob du diesen Trend mitmachst. Du ziehst ja auch kein Cropped Top an, obwohl es draußen nur 5 Grad hat und du dich mit dreißig irgendwie auch ein bisschen zu alt dafür fühlst und seufzt ergeben: “Na ja, aber so macht man das halt.” Oder? Eben.
Weil du weißt, dass das nur eine Modeerscheinung ist und du dich dagegen entscheiden kannst. Nächste Saison wird es dann eh wieder was anderes geben.
Die Sätze “So funktioniert das halt” oder “So ist das eben” höre ich aber so, so oft, wenn es um gesellschaftliche Normen geht. Klar, ergibt ja auch Sinn. “Man” – aka “die Gesellschaft” – macht das ja tatsächlich so. Genauso wie 70% der weiblichen Bevölkerung unter dreißig zur Zeit mit Cropped Tops herumläuft, ungeachtet der Außentemperatur.
Aber wird es dadurch zu einer guten Ideen? Wohl eher nicht.
Nur weil eine Mehrheit bestimmte Werte und Normen für richtig hält, heißt das ja nicht, dass du das auch tun musst. Das Problem dabei ist aber ganz oft, dass uns gar nicht bewusst ist, dass diese Werte und Normen nicht allgemeingültig sind. Unsere Erziehung, Freunde, Familie und Arbeitskollegen spiegeln uns ja jeden Tag genau das wider: Was die Norm ist. Oft kommen wir gar nicht auf die Idee, diese Dinge zu hinterfragen.
Wenn du dir aber bewusst bist, dass das Wertesystem, in dem du dich tagtäglich bewegst, eben nicht mehr ist als das – nämlich ein System (oder auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: ein Konstrukt) – kannst du ganz anders darüber nachdenken.
Das Beispiel der Leistungsgesellschaft
Lass mich das noch an einem persönlichen Beispiel verdeutlichen. Bis vor nicht allzu langer Zeit war Leistung ein ganz zentraler Wert für mich. Ich war so leistungsorientiert, dass ich nicht nur meinen Selbstwert, sondern meine ganze Persönlichkeit danach ausgerichtet habe.
Mir war schon lange bewusst, dass mein Umgang mit Leistung nicht gesund ist. Allerdings habe ich immer versucht, mich selbst irgendwie mehr anzupassen und zu “optimieren”. Was ich hingegen nie gemacht habe, war den Wert Leistung an und für sich mal einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass vielleicht der Wert selbst nicht für mich passt – einfach weil er so ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft ist. Es heißt ja nicht umsonst Leistungsgesellschaft.
Erst als mir ein Geschichtsbuch zum Thema in die Hände fiel, habe ich eine völlig neue Perspektive auf das Ganze gewonnen. In Die Erfindung der Leistung2 beschreibt die Historikerin Nina Verheyen, wie die Idee der Leistung nach der Französischen Revolution entstanden ist, unter anderem um eine vermeintlich gerechtere Gesellschaft zu schaffen. Davor hat der Leistungsbegriff wie wir ihn heute kennen noch nicht einmal existiert.
Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr diese Lektüre mein Weltbild verändert hat. Erstmals habe ich es geschafft bei diesem Thema einen Schritt zurückzutreten und etwas Abstand zu meiner eigenen Lebensrealität zu gewinnen. Denn der historische Blickwinkel auf das Konzept von Leistung hat mir gezeigt, dass es sich auch hierbei nicht um eine festgeschriebene Wahrheit handelt.
Das hat bei mir eingeschlagen wie ein Meteorit: Leistung ist keine Gesetzmäßigkeit des Universums! Vielmehr wurde sie einst als Lösungsansatz für ein gesellschaftliches Problem erfunden – und zwar von einer handvoll politischen Entscheidungsträgern.
Mit dieser Erkenntnis hatte ich plötzlich eine ganz neue Perspektive auf die Idee von Leistung bekommen. Und ich habe begriffen: Nicht ich muss mich an die Leistung anpassen, sondern ich kann den Leistungsbegriff für mich einfach anders definieren. Oder auch völlig über Bord werfen – wenn ich das möchte.
Finde dein eigenes Wertesystem
Doch was machst du, wenn du einen Wert für dich als nicht mehr dienlich erkannt hast? Schließlich entsteht dort, wo dieser Wert einen festen Platz in deinem Leben hatte, eine Lücke. Und die muss irgendwie gefüllt werden.
Die Antwort ist einfach und herausfordernd zugleich: Definiere deine eigenen Werte.
Das ist meiner Ansicht nach etwas, was jeder Mensch für sich tun sollte. Das persönliche Wertesystem zu kennen, zu hinterfragen und bewusst auszuwählen, ist unglaublich bereichernd. Denn dadurch schaffst du dir ein eigenes Gerüst, an dem du dich orientieren kannst, anstatt blind nach den Regeln der Norm zu leben.
Das heißt natürlich nicht, dass du nicht auch Werte hochhalten kannst, die die Gesellschaft vertritt, in der du lebst. Das wird sogar bei vielen Werten der Fall sein. Doch es macht einen riesigen Unterschied, ob du dich bewusst dafür entschieden hast oder unreflektiert einfach die Ansichten der Allgemeinheit übernimmst.
Wenn du dich daran machst, deine Werte einer eingehenden Prüfung zu unterziehen, kannst du dir Fragen überlegen, die ein Historiker stellen würde: Woher kommt dieser Werte eigentlich? Warum wurde er von der Gesellschaft als sinnvoll und nützlich angesehen? Wozu sollte er dienen – und erfüllt er diese Aufgabe heute immer noch? Nützt er mir noch?
Wie bei dem Beispiel mit der Leistung, kannst du so erkennen, wo die Wurzeln unserer gesellschaftlichen Wertesysteme liegen. Und für dich selbst entscheiden, ob sie noch relevant sind – oder vielleicht eine kleine Auffrischungskur vertragen könnten.
Fazit
Wie also kann dir Geschichte bei der Persönlichkeitsentwicklung helfen? Ein zentraler Bestandteil im persönlichen Wachstum ist, die eigenen Werte zu kennen, nach denen du dein Leben ausrichten willst.
Durch unsere Erziehung und kulturelle Prägung übernehmen wir häufig Werte von der Gesellschaft, ohne sie weiter zu hinterfragen. Dann orientieren wir uns an Maßstäben, die uns eigentlich gar nicht entsprechen.
Um dich davon zu befreien, kann es hilfreich sein, anzuerkennen, dass auch Werte und die damit einhergehenden Normen, keine universellen Gesetzmäßigkeiten sind. Sie sind Produkte historischer Prozesse und ändern sich von Generation zu Generation. Das bedeutet, dass sie nicht unumstößlich wahr sind, sondern erst durch die Menschen ihre Bedeutung zugeschrieben bekommen.
Du hast die Erlaubnis, für dich selbst zu entscheiden, welchen Werten du diese Bedeutung beimessen willst. Auf der Suche nach deinem persönlichen Wertesystem kannst du auch immer wieder eine historische Perspektive einnehmen. So wirst du die weitreichenden Wurzeln der Überzeugungen kennenlernen, die du in dir trägst.
Durch Geschichte gelangst du zu einem tiefgehenden Verständnis der Welt, in der du lebst. Nutze dieses Wissen für dich, um bewusster zu leben – und jeden Tag ein kleines Stückchen weiterzuwachsen.
Wie sehr Vorurteile dich um deine Bildung bringen und dadurch dein persönliches Wachstum ausbremsen können, kannst du übrigens in diesem Artikel nachlesen.
- Eine noch ausführlichere Differenzierung zum Thema findest du zum Beispiel hier: Christian Wickert: Normen und Werte, SozTheo online vom 31. Juli 2021. [↩]
- Nina Verheyen: Die Erfindung der Leistung, Berlin 2018, Link zum Verlag; Ein interessantes Interview mit der Autorin findest du hier. [↩]