München anders entdecken: Erlebe die Stadt aus einer neuen Perspektive

von katrin
Paulskirchen in einer Glaskugel - München anders entdecken mit neuen Perspektiven

Ich bin ein Mensch, der sehr viel Abwechslung braucht. Alles, was zur Routine zu werden droht, langweilt mich innerhalb kürzester Zeit. Um auch altbekannte Dinge interessant bleiben zu lassen, suche ich daher stets nach ungewöhnlichen und neuen Blickwinkeln. So auch in meiner Heimatstadt, in der ich fast mein ganzes Leben gelebt habe. Immer wieder bemühe ich mich darum, München anders zu entdecken.

Wie ich das mache? Indem ich neue Perspektiven auf die Stadt finde.

Als Historikerin liegt mir der geschichtliche Blick natürlich besonders nahe. Aber das ist nicht die einzige Sicht, die ich auf die Stadt habe. Ich betrachte sie als einen Mikrokosmos, als einen Ausdruck unserer menschlichen Lebenswelt. Denn wir leben in einer ständigen Wechselbeziehung mit der Stadt. Als Bewohnerinnen gestalten wir sie und sie gestaltet unser Leben.

Dadurch entsteht eine wunderbare Vielfalt, was das Stadtleben so reizvoll macht. Auch München ist wesentlich bunter, als sein Ruf vermuten lässt. Wie viele Facetten die Stadt zu bieten hat, wirst du immer dann merken, wenn du wieder eine neue Perspektive auf sie gefunden hast.

Darum werde ich dir in diesem Artikel keine Veranstaltungstipps geben oder Tagesausflüge empfehlen. Ich will dich dazu inspirieren, deinen Blick auf die Stadt nachhaltig zu verändern – damit du ihr in Zukunft, wann immer du willst, „anders“ begegnen kannst.

Übrigens: Meine Tipps lassen sich problemlos auf jede Stadt der Welt übertragen. Lies also auch weiter, wenn du nicht in München lebst.

Warum willst du München anders entdecken?

Zuallererst stellt sich die Frage, wieso du München anders entdecken willst. Denn so vielfältig wie die Stadt und das Leben in ihr, sind natürlich auch die Menschen und ihre Bedürfnisse. Also: Wonach suchst du – und vor allem: Warum?

Keine Lust auf weißblaue Heimatromantik?

Das Münchner Image lebt nach wie vor sehr stark von Bier, Tracht und G’miatlichkeit. Und so nett das hin und wieder auch sein mag, es ist bei weitem nicht alles, was die Stadt zu bieten hat. Aber wenn es darum geht als Einheimischer die Stadt zu erkunden, ist es leider nicht immer so einfach, ein passendes Angebot zu finden.

Denn das Freizeitangebot in dieser Branche erstrahlt zu einem großen Teil in weißblauer Herrlichkeit. Auf Hochglanzprospekten lächeln fesche Damen im Dirndl vor der Kulisse von Schloss Nymphenburg in die Kamera oder wollen dich in bayerischer Mundart auf eine Schmankerl-Tour auf den Viktualienmarkt entführen. The real bavarian experience – nur, dass das Leben der meisten Münchnerinnen heutzutage kaum noch etwas mit dieser bayerischen Romantik zu tun hat.

Dabei kann München so viel kantiger, urbaner und aufregender sein, als das. Es hat Tiefgang und Flair, was es aber oft erst auf den zweiten und dritten Blick offenbart. Wenn du diese Seite von München kennenlernen willst, dann lass dich von meinen Anregungen weiter unten inspirieren.

Auch wenn dem Bier ein weißblaues Outfit steht, Freizeit und Kultur können in München wesentlich bunter sein
(Foto von Katrin Schultze-Naumburg)

Mein Geheimtipp: Es gibt auch einige Freizeitangebote, die nicht in der altbekannten nostalgischen Bayernsuppe herumschwimmen. Schau zum Beispiel mal bei meinen Stadtflaniergängen vorbei, wenn du dich für Geschichte und Kultur interessierst. Und auch Onlinemagazine wie Mucbook, Mit Vergnügen München oder MunichMag haben immer gute Ideen und Tipps für Events, auf denen du München anders entdecken kannst.

Wie im Urlaub, nur zu Hause

Hast du dich auch schon einmal gefragt, wieso du fremde Städte voller Begeisterung und Neugierde erkundest – und deine eigene Stadt kaum kennst? Auf Reisen bewunderst du Kirchen, gehst ins Museum und entdeckst voller Interesse Kultur, Geschichte und das andere Stadtleben. Alles Dinge, die du in München viel zu selten machst.

Ohne Frage, jede von uns braucht hin und wieder einen Tapetenwechsel. Aber es ist schon ein besonderes Phänomen, mit welcher Begeisterung wir anderen Städten begegnen, während wir unsere eigene recht stiefmütterlich behandeln. Und weißt du warum das so ist? Wenn du etwas jeden Tag siehst und es stets zur Verfügung hast, hört es automatisch auf, etwas Besonderes zu sein.

Die Paulskirche in München am Horizont mit Gras auf der Theresienwiese im Vordergrund
Das Gras ist woanders immer Grüner. Aber deine Stadt hat auch wunderschöne Ecken: Theresienwiese und Paulskirche
(Foto von Katrin Schultze-Naumburg)

Doch wieso eigentlich immer auf den Urlaub warten, um eine außergewöhnliche Zeit zu haben? Denn nicht nur der Ortswechsel und der Drang etwas Neues zu entdecken sind dafür verantwortlich, dass fremde Städte dich so faszinieren. Es ist auch eine Frage des Mindsets. Die Frage danach, wie du dem Ort begegnest, an dem du dich im Moment befindest.

Und so schön ein Trip nach Bangkok oder Rom sein kann – um neue Erfahrungen zu machen, musst du nicht unbedingt die Stadt verlassen. Ich habe in einem anderen Artikel bereits darüber geschrieben, wie das Flanieren mir dabei hilft, präsenter zu sein und mit einem Mindset wie im Urlaub meiner eigenen Stadt zu begegnen.

Wieso also immer auf die nächste Reise warten, wenn du jeden Tag dein Leben genießen kannst?

Auf der Suche nach Verbundenheit

Vielleicht möchtest du München auch anders entdecken, weil du das Gefühl hast, dass dir etwas fehlt. Dass du bisher nur an der Oberfläche gekratzt hast und sich dahinter noch vieles verbirgt. Möglicherweise konntest du in der Vergangenheit keine richtige Beziehung zu München aufbauen.

Wenn dir eine tiefere Verbindung zu dem Ort fehlt, an dem du lebst, bist du damit nicht allein. Unsere kulturelle Prägung und gesellschaftlichen Strukturen bieten nicht mehr dieselbe Verwurzelung wie es Generationen vor uns noch hatten. Studium, Beruf, Karriere, Beziehung, für all das die Stadt oder sogar das Land zu wechseln, ist heutzutage vollkommen normal.

Isarstrand mit Baum und Kirchtürmen im Hintergrund
Verbundenheit spüren: Die Isar ist für mich ein ganz besonderer Ort in München.
Hier fühle ich mich mit dem Fluss, der Stadt und mir selbst verbunden.
(Foto von Katrin Schultze-Naumburg)

Aber so schön ein Leben voller Optionen und Freiheiten ist, irgendwann wollen die meisten Menschen dann doch irgendwo ankommen. Das Bedürfnis nach Verbundenheit und tiefen Beziehungen liegt in der menschlichen Natur. Faszinierenderweise können wir nicht nur zu anderen Lebewesen, sondern auch zu Orten eine tiefe Bindung aufbauen.

Vielleicht suchst du ja auch nach dieser Art von Verbindung? Deine Stadt noch besser kennenzulernen und neue Perspektiven auf sie zu entdecken, kann dir auf jeden Fall dabei helfen.

Übrigens: Noch mehr Gedanken zu den Themen Heimat und Verwurzelung, findest du in dieser Podcastfolge und diesem Blogartikel.

München anders entdecken – eine Frage der Perspektive

Es gibt unzählige Arten München zu entdecken. Wenn du eine „andere“ Seite kennenlernen willst, dann kann ein Perspektivwechsel wie gesagt Wunder wirken. Das beste daran ist, dass ich hier nicht von einem einmaligen Event spreche, das du für ein paar nette Stunden buchst. Mit meinen Tipps, kannst du deine Beziehung zu München nachhaltig verändern.

Um einen neuen Blickwinkel auf eine Sache zu bekommen, ist der erste Schritt, sich ihrer bewusst zu werden. Wann hast du deine Stadt das letzte Mal ganz bewusst wahrgenommen? Die Häuser, die Straßen, die Menschen aufmerksam betrachtet. Die Fassaden studiert, auf die Geräusche und Gerüche geachtet. Die Umgebung um dich herum wirklich gesehen.

Das Geheimnis hinter einem Perspektivwechsel liegt in vielen Fällen darin, überhaupt hinzusehen. Wie ich oben bereits gesagt habe, ist es eine Frage des Mindsets. Nicht die Stadt ändert sich, sondern dein Blick auf sie. Wenn du ihr mit Offenheit, Neugierde und der Lust am Entdecken entgegen trittst, wirst du wundervolle neue Seiten an ihr entdecken. Ein paar Ideen, wie du in das richtige Mindset kommen kannst, habe ich hier für dich gesammelt.

Erlaufe dir die Stadt

Der beste Weg, um die Stadt kennenzulernen, ist zu Fuß – aus einem ziemlich banalen Grund. Denn in Gehgeschwindigkeit kannst du die Dinge um dich herum gut wahrnehmen. Während die Umwelt auf dem Rad oder am Busfenster einfach so an dir vorbeizieht, hast du als Spaziergänger alle Zeit der Welt, sie aufmerksam zu betrachten.

Und du merkst es vielleicht schon: Ich spreche hier nicht nur von einem Spaziergang oder deinem sonntäglichen Ausflug in ein anderes Viertel. Gehen ist ein wunderbares Fortbewegungsmittel und gerade in einer Stadt wie München, sind viele Strecken zu Fuß sehr gut machbar. Wie wärs, wenn du in Zukunft das Rad oder die U-Bahn öfter mal stehen lässt?

München anders entdecken: Stadtplan, der sich in einer Glaskugel spiegelt
Wenn du München anders entdecken willst, kannst du neue Wege und Gegenden der Stadt zu Fuß erkunden
(Foto von Katrin Schultze-Naumburg)

Von A nach B zu kommen, muss nicht immer nur eine Notwendigkeit sein. Ich nutze Wegstrecken als kleine Pauseninseln in meinem Alltag. Dann nehme ich zum Beispiel bewusst einen Weg, den ich noch nie gegangen bin und lerne so immer wieder neue Gegenden kennen. Auf diese Weise habe ich schon wunderbare Orte entdeckt, an denen ich sonst nie vorbeigekommen wäre.

Sich im stressigen Alltag immer wieder mal Zeit für diese kleinen Spaziergänge zu nehmen, ist Gold wert. Einfach mal die Gedanken schweifen zu lassen, die Stadt zu beobachten und ihr ganz bewusst diese Aufmerksamkeit entgegen zu bringen, wird dir mit Sicherheit andere Perspektiven auf sie aufzeigen.

Und das Beste daran ist, dass du nicht einmal extra Zeit dafür einräumen musst. Denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es oft nur zehn Minuten Unterschied macht, ob du läufst, oder mit den Öffentlichen fährst.

Lass deine Kreativität fließen

Viele Menschen verbinden Kreativität mit Dingen wie Design, Musik oder Kunst. Aber im Prinzip kannst du in jedem Lebensbereich kreativ werden. Wenn du also München anders entdecken willst, dann könntest du zum Beispiel überlegen, mit welchen Hilfsmitteln du einen neuen Blick auf die Stadt gewinnen kannst.

Wie wärs, wenn du etwa einen Nachmittag lang mal nur mit der Kamera durch München läufst, um alles durch den speziellen Blick einer Fotolinse zu betrachten? Du könntest dir auch ein Thema suchen, wie etwa die charakteristische Stimmung eines Viertels oder außergewöhnliche Lampen einzufangen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt – und du wirst merken, wie sich deine Perspektive auf die Stadt völlig verändert.

Jugendstillampe mit Spiegelung im Lichthof der Universität München
Hast du schon einmal diese wunderschöne Lampe im Lichthof der LMU entdeckt?
(Foto von Katrin Schultze-Naumburg)

Oder du richtest deine Entdeckungstour an einer beliebigen Konstante aus. Du könntest dir zum Beispiel vornehmen eine komplette U-Bahnlinie von Anfang bis Ende abzulaufen und ihren Weg durch die Stadt nachzuverfolgen. Oder du suchst dir Orte nach ihren Anfangsbuchstaben aus und besuchst sie nach und nach in der Reihenfolge des ABCs.

Klingt ein bisschen verrückt? Macht nichts, es sind auf jeden Fall mal Arten, München völlig anders zu entdecken. Und es macht auch Spaß, kreativ zu werden. Die Spielregeln dürfen dabei ruhig ein wenig absurd sein, denn umso außergewöhnlicher und überraschender werden dann auch deine Entdeckungsreisen sein.

Stelle deiner Stadt Fragen

In jeder von uns steckt eine kleine Philosophin. Um die Welt besser kennenzulernen, ist die beste Methode, so viele Fragen wie möglich zu stellen.

Das siehst du schon an Kindern. Bis sie die Welt einigermaßen verstanden haben, stellen sie unzählige Fragen. Als Erwachsene bringen sie uns damit manchmal in die Bredouille. Denn oft ist es gar nicht so leicht, Antworten zu finden.

Es ist sehr bereichernd, die Fähigkeit zu Hinterfragen ganz grundsätzlich zu kultivieren. Du kannst sie dann unter anderem dazu nutzen, um einen alternativen Blick auf deine alltägliche Umgebung zu gewinnen. Wie in einer Beziehung auch, lernst du deine Stadt umso besser kennen, je mehr Fragen du ihr stellst.

Lass dich dabei von allem inspirieren, was du siehst und erlebst. Vielleicht interessiert dich ein ganz spezifisches Thema, wie zum Beispiel Kunst, Geschichte oder Kultur. Dann könntest du ein Viertel, ein Denkmal oder einen besonderen Ort als Anlass nehmen, um mehr über die Hintergründe zu erfahren.

Liebesschloss an Brückengeländer
Warum schließen wir Schlösser an Brückengeländer an, um unsere Liebe zu bezeugen?
Die Welt ist voller Fragen, gewöhne dir an, sie zu stellen
(Foto von Katrin Schultze-Naumburg)

Oder du wendest dich ganz alltäglichen Dingen zu und denkst einmal bewusst über sie nach. Nimm etwa meine Anregung von oben, mehr zu Fuß zu gehen. Du könntest darüber philosophieren, wie die Stadt sich seit der Erfindung des Autos wohl verändert hat. Wie sie aussehen würde, wenn es weniger Autos gäbe. Und welche Effekte es auf dein tägliches Leben hätte, wenn du in einer autofreien Stadt leben würdest.

Auch hier gilt wieder: Werde kreativ und lass deinen Gedanken und Eingebungen freien Lauf. Du wirst faszinierende Dinge über dich, dein Leben und die Welt um dich herum entdecken können.

Entdecke die Schönheit deiner Stadt

Wenn wir Dinge aus ungewohnten Perspektiven betrachten, können sie oft eine überraschende Schönheit entwickeln. Anders herum verlieren sie ihren Glanz, wenn wir uns an sie gewöhnen. Darum ist es auch so wichtig, den Standpunkt zu wechseln und eine neue Sicht auf Altbekanntes zu gewinnen. Schönheit steckt in allem, sie muss vom Betrachter bloß als solche erkannt werden. Versuche daher doch einmal, die Schönheit in deiner Umgebung zu finden.

In München gibt es natürlich viele Ecken, die wir im klassischen Sinne als schön empfinden. Gerade Einheimische empfinden das aber oft als langweilig. In diesem Fall könntest du versuchen, die Dinge so anzusehen, als würdest du sie zum ersten Mal sehen. Mit welchen Augen blicken die Touristin oder der Zugezogene auf das Nymphenburger Schloss und das Neue Rathaus? Und kannst du vielleicht eine neue Perspektive finden, die auch dich wieder in ihren Bann zieht?

Sonnenuntergang über der Münchner Stammstrecke
In diesem Licht sieht auch die Stammstrecke schön aus. Sonnenuntergang an der Hackerbrücke.
(Foto von Katrin Schultze-Naumburg)

Schönheit verbirgt sich aber auch hinter Dingen, die unscheinbar wirken oder zunächst vielleicht sogar hässlich. Diese kleinen schönen Details aufzuspüren, ist ein wunderbares Erlebnis. Vielleicht ist es das glitzernde Schimmern einer Regenpfütze an einer vielbefahrenen, grauen Straße? Oder eine Blume, die sich zwischen Betonplatten in einer tristen Umgebung hervorstreckt? Oft reicht schon ein winziges Element von Schönheit, um seine gesamte Umgebung in ein anderes Licht zu tauchen.

Halte also die Augen offen nach den kleinen und großen Schönheiten in deiner Stadt. So wird sie dir immer wieder neu entgegentreten und überraschende, wunderbare Seiten offenbaren.

Fazit: Es liegt an dir, München anders zu entdecken

Du siehst, mein Ansatz entspricht nicht unbedingt klassischen Veranstaltungstipps. Aber genau das war ja auch dein Wunsch: München einmal anders zu entdecken. Meiner Meinung nach liegt es dabei weniger daran, was du tust, sondern warum und wie du es tust.

Mit anderen Worten: Es ist eine Frage des Mindsets und der inneren Haltung.

Anstatt mit einem einmaligen Erlebnis nur an der Oberfläche zu kratzen, möchte ich dich gerne dazu inspirieren, deinen Blick auf die Stadt nachhaltig zu verändern. Denn wenn du ihr aus neuen Perspektiven begegnest, schenkt dir das die Möglich, eine tiefe und dauerhafte Verbindung zu ihr aufbauen.

Begib dich mit Zufriedenheit, Wertschätzung, Offenheit und Neugierde auf den Weg und du wirst München immer wieder anders entdecken.

Noch mehr Ideen, Gedanken und Inspiration wie du deine Stadt anders entdecken kannst, habe ich in einer kostenlosen E-Mailserie für dich zusammengestellt. Melde dich hier für meine Anleitung zum Flanieren an und begegne deiner Stadt mit neuen Augen.

2 Kommentare

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2 Kommentare

Johann Ebner 25. November 2021 - 21:34

Hallo ich ich freue mich über ihren Satz der Lampen im Lichthof „Wunderschöne Lampe im Lichthof „ Wenn Sie etwas mehr wissen wollen.
Mein Name ist Johann Ebner ich war an der LMU Schlossermeister bis zur Rente. Ich habe mich lange Jahre damit beschäftigt was an dieser Stelle wo heute die Lampen stehen war. Bis ich ein kleines Foto fand, für mich war klar, die imKrieg zerstörten Lampen mussten wieder hergestellt werden. Wenn Sie mehr wissen wollen ich gebe ihnen gerne Auskunft. Schöne Grüße Hans Ebner

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katrin 28. November 2021 - 12:12

Hallo lieber Herr Ebner,
ich habe von Ihrer Arbeit bereits in einem Artikel über die Lampen gelesen und wie Sie sie mit viel Liebe zum Detail rekonstruiert haben. Wie schön, jetzt hier von Ihnen zu lesen! Für mich persönlich sind diese Lampen kleine Schmuckstücke, ich mag sie wirklich sehr. Darum an dieser Stelle vielen Dank an Sie, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, dieses Stückchen Kultur zu bewahren.
Herzliche Grüße,
Katrin

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